Leckageortung
Ihr Profi Rund um den Bereich Leckageortung
Seit vielen Jahren sind wir im Baugewerbe und im Bereich der Leckageortung tätig und bieten somit ein breites Spektrum an Fachwissen. Mithilfe von speziellen Verfahren und hochmoderner Messtechniken orten wir nahezu jede Leckage. Bei uns erhalten Sie einen professionellen Rundum-Service, von der Leckageortung bis hin zur vollständigen Instandsetzung des Schadens.
Aufgaben und Vorteile der Leckageortung
Bei der Leckageortung können verdeckte Schäden bzw. Leckstellen wie zum Beispiel Wasserrohrbrüche oder auch Undichtigkeiten in der Bausubstanz festgestellt werden. Hier kommen spezielle Messgeräte zum Einsatz, die einige Arbeiten zur Findung der Leckage vereinfachen können. Nach der erfolgreichen Leckageortung ist das Freilegen der Leckstelle ein weiterer Bestandteil. Bei der Freilegung wird darauf geachtet, möglichst zerstörungsfrei zu arbeiten wie z.B. das Entfernen von Fliesen ohne Beschädigungen.
Wann sollte ich eine Leckageortung durchführen lassen?
Sobald Feuchtigkeits- oder Schimmelschäden an Wänden, Decken, Böden oder anderen Bausubstanzen auftreten, ist es ratsam, eine Leckageortungsfirma zu beauftragen. Viele Schäden sind mit bloßem Auge nicht ersichtlich und können nur mithilfe von speziellen Messgeräten und dem Fachwissen eines Leckageorters festgestellt werden.
Wer kann und darf eine Leckageortung durchführen?
Die Leckageortung an sich ist kein anerkannter Ausbildungsberuf, bedarf jedoch Fachkenntnis und Erfahrungswerte im Baugewerbe. Es gibt deshalb Fachfirmen mit entsprechender Erfahrung und Ausrüstung, die sich darauf spezialisiert haben, Lecks in Wasser- oder Abwasserleitungen, Heizsystemen und an Dächern zu lokalisieren.
Wo und weshalb können Leckagen entstehen?
Leckagen können an Heizungsrohren, Wasserrohren aber auch an Dächern, insbesondere Flachdächern entstehen. Sie entstehen häufig durch Frost, Korrosion, Materialermüdung und durch fehlerhafte Sanierungsarbeiten. Bei Leckagen an Dächern können die Ursachen auch Hagel, Schnee, Staunässe oder UV-Bestrahlung sein.
Wie funktioniert eine Leckageortung?
Für die Ortung eines Lecks werden verschiedene Verfahren angewendet, zu diesen zählen:
1. Die visuelle Technik
Zuerst wird eine Sichtprüfung vorgenommen. Hier wird nach offensichtlichen Anzeichen wie Wasserflecken, Schimmel oder anderen Verfärbungen gesucht. Oft wird bei der Sichtprüfung auch eine endoskopische Untersuchung durchgeführt. Mit dem Einsatz kleiner Kameras kann der Leckageorter auch schwer zugängliche Bereiche einsehen und bewerten.
2. Das akustische Verfahren
Bei dem akustischen Verfahren wird häufig mit einem Stethoskop gearbeitet. Dieses Gerät kann Frequenzanalysen vornehmen und somit Störgeräusche aus Wasserleitungen filtern. Dieses Verfahren wird auch Korrelationsanalyse genannt. Bei der Korrelationsanalyse werden Fließ- und Ausströmgeräusche untersucht und die Wechselwirkung anhand einer Software analysiert. Mit einem Geophone können Vibrationen im Boden aufgezeichnet und mit einem speziellen Kontaktmikrofon verstärkt werden. Da dieses Mikrofon sehr empfindlich ist, ermöglicht es die präzise Ortung der Leckstelle sowie die Filterung von Störgeräuschen.
3. Leckageortung mit Feuchtemessgerät
Mithilfe einer Feuchtemessung kann der Schadensbereich sicher und schnell eingegrenzt werden. Mittels Widerstandsmessung misst das Gerät die Feuchte des betroffenen Areals. Der Widerstand ändert sich in Abhängigkeit von der Materialfeuchtigkeit, wodurch Rückschlüsse auf den Feuchtigkeitsgehalt des entsprechenden Baustoffs ermöglicht werden.
4. Das Spür- oder Tracergas-Verfahren
Dieses Verfahren ist eine effektive Methode bei verdeckten Leckagen. Bei dem Spür- oder Tracergas-Verfahren werden harmlose Spezialgase in das Rohrsystem geleitet, welche dann an der Leckstelle entweichen. Spezielle Ortungsgeräte wie Gasdetektoren erfassen das Gas und lokalisieren so das Leck.
5. Die Infrarot-Ortung
Bei etwas größeren Leckagen ist die Infrarot-Ortung von Vorteil. Bei der Infrarot-Ortung werden Thermografiekameras eingesetzt. Diese Infrarotkameras erfassen unterschiedliche Wärmebilder, die auf Feuchtigkeitsansammlungen hinweisen können.
6. Leckageortung mit Kontrastmittel
Ein Kontrastmittel wie z.B. Uranin oder Luminat wird eingesetzt, wenn andere Messtechniken nicht zum Erfolg bei der Leckageortung führen. Das Kontrastmittel wird in die Leitungen eingefüllt oder auf Balkonabdichtungen verteilt. Die Leckage kann daraufhin mittels einer UV-Lampe sichtbar gemacht werden
Wie viel Zeit nimmt eine Leckageortung in Anspruch?
Die Zeit, die für die Leckortung benötigt wird, variiert je nach Umfang des Schadens und der Zugänglichkeit der betroffenen Stelle, wie beispielsweise des Rohrbruchs oder der Leckage. In den meisten Fällen dauert der Vorgang vor Ort etwa 1 bis 3 Stunden, abhängig von den spezifischen Gegebenheiten und dem erforderlichen Aufwand.
Welche Kosten entstehen bei einer Leckageortung?
Aufgrund unterschiedlicher und vielseitiger Methoden zur Ortung einer Leckage sind die Kosten variabel. Häufig werden Pauschalen zwischen 200 und 400 Euro für die reine Leckageortung aufgerufen. Zu den Kosten der Leckageortung kommen in der Regel noch Anfahrts- und Materialkosten hinzu.
Wer trägt die Kosten einer Leckageortung?
In einer Mietwohnung übernimmt der Vermieter die Kosten der Leckageortung, sollte der Mieter das Leck nicht selbst verursacht haben. Sollten Sie Eigentümer des Objekts sein, so sind Sie für die Behebung des Problems und die Kostenübernahme der Reparatur und Leckageortung verantwortlich. Es ist jedoch auch möglich, eine Versicherung abzuschließen, welche die Kosten für die Leckageortung und die anschließenden Instandsetzungsarbeiten übernimmt. Welche Schäden von Ihrer Gebäudeversicherung übernommen werden, sollten Sie vorab mit Ihrer Versicherung klären.
Instandsetzungsarbeiten nach Feststellung der Leckage
Sobald die Leckage exakt festgestellt wurde, muss die entsprechende Stelle freigelegt werden. Es ist hierbei möglich, die Leckage, ohne große bauliche Veränderungen abzudichten. Bei den Instandsetzungsarbeiten des Lecks können beispielsweise auch Fliesen ohne Zerstörung ausgebaut werden, damit die Bausubstanz dabei nicht unnötig beschädigt wird. Im Anschluss an die Reparatur erfolgt noch eine Desinfektion und die Leckstelle wird wieder verschlossen.
Häufig gestellte Fragen zur Leckageortung:
Eine Leckageortung dient in erster Linie dazu, verdecke Leckagen mittels spezieller Verfahren und Messgeräte festzustellen.
Sobald Feuchtigkeits- oder Schimmelschäden an Wänden, Decken, Böden oder anderen Bausubstanzen auftreten, ist es ratsam, eine Leckageortungsfirma zu beauftragen, um Folgeschäden zu vermeiden.
Die Leckageortung ist kein anerkannter Ausbildungsberuf, bedarf jedoch Fachkenntnis und Erfahrungswerte im Baugewerbe. Sie sollten also eine Firma beauftragen, die sich auf Leckageortung spezialisiert hat.
Leckagen können an Heizungsrohren, Wasserrohren aber auch an Dächern, insbesondere Flachdächern entstehen.
Sie entstehen häufig durch Frost, Korrosion, Materialermüdung und durch fehlerhafte Sanierungsarbeiten. Bei Leckagen an Dächern können die Ursachen auch Hagel, Schnee, Staunässe oder UV-Bestrahlung sein.
Für die Ortung eines Lecks werden verschiedene Verfahren wie die visuelle Technik, das akustische Verfahren, Leckageortung mit Feuchtemessgeräten oder Kontrastmitteln, das Spür- oder Tracergas-Verfahren oder auch die Infrarot-Ortung angewendet.
Die Leckageortung dauert je nach Schadensumfang und Zugänglichkeit der betroffenen Stellen meist 1 bis 3 Stunden.
In der Regel werden Pauschalen zwischen 200 und 400 Euro für die reine Leckageortung aufgerufen. Zu den Kosten der Leckageortung kommen häufig noch Anfahrts- und Materialkosten hinzu.
Bei einer Mietwohnung muss der Schadensverursacher die Kosten tragen. Bei selbst bewohntem Eigentum trägt der Eigentümer die Kosten.
Bei einer Mietwohnung muss der Schadensverursacher die Kosten tragen. Bei selbst bewohntem Eigentum trägt der Eigentümer die Kosten.
In der Regel übernimmt die Gebäudeversicherung die Kosten. Klären Sie am besten den Umfang der Kostenübernahme vor Beginn der Arbeiten mit Ihrer Versicherung ab.
In der Regel übernimmt die Leckageortungsfirma auch die Instandsetzungsarbeiten des Schadens.
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